Auf den ersten Blick erscheint es rätselhaft, ob Jazz und Impressionismus etwas gemeinsam haben. Hört man jedoch genauer hin, entdeckt man zwischen diesen zwei Stilrichtungen eine erstaunliche Zahl von Beziehungen und sogar Verschmelzungen. Denn einerseits zeigten sich die französischen Komponisten bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts sehr offen gegenüber aussereuropäischen Einflüssen, andererseits begannen sich viele Jazzmusiker für die klassische europäische Musik zu interessieren.
Mit Werken von Claude Debussy, Georg Gershwin, Carl Nielsen, Astor Piazzolla u. a. gelingt dem Duo Oblivion eine sich homogen anhörende Verschmelzung.
Myriam Hidber Dickinson – Flöte
See Siang Wong – Klavier